Die Arbeiterkammer Wien mit ihren mehr als 760.000 Mitgliedern führt jährlich ca. 400.000 arbeits-, sozial- und insolvenzrechtliche Beratungen durch. Diese Beratungen, in Verbindung mit einem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsprogramm, führten dazu, dass das Bildungszentrum der AK Wien modernisiert und den neuesten Anforderungen angepasst werden musste.
Die technische Ausstattung wurde rundum und bestmöglich, das heißt auf den letzten Stand, erneuert. Das wiederum brachte auch für die gestalterische Komponente große Herausforderungen mit sich. Es galt, beide Aspekte zu harmonisieren, die Technik und die Gestaltung sollten keine wahrnehmbaren Widersprüche nach sich ziehen. Ganz im Gegenteil: vielmehr sollten sie sich ergänzen und mehr Strahlkraft bewirken.
Diese Ziele in die Praxis umzusetzen lag in der Hand des Planers, der diese Herausforderung auch hervorragend meistern konnte.
Die neuen abgehängten Gipskartondecken in den Bauteilen Eingangshalle, Restaurant, Pausenhalle und Sitzungssaal wurden als schwebende Platte geplant und ausgeführt. Im Zusammenhang damit wurden unter anderem die großen Kristallluster im Sitzungssaal demontiert und neue Beleuchtungskörper in die Gipskartondecke eingewoben.
Die gesamten Trockenbauarbeiten mussten bei laufendem Betrieb durchgeführt werden und stellten für den Trockenbauer eine besondere Herausforderung dar.
Sonderakustikdecken mit integrierten Beleuchtungs- und Lichtkuppelkörpern sowie den verdeckten Zugangsöffnungen für die Beschallungstechnik